D-Jugendmannschaften mit gemischten Gefühlen

Am vergangenen Wochenende waren auch wieder alle drei D-Jugendmannschaften im Einsatz. Den Auftakt machte die D3 bereits am Freitag beim Auswärtsspiel in Mörsch. Mit einer tadellosen Leistung und einem enormen kämpferischen Einsatz belohnte man sich am Ende und konnte durch das „goldene“ Tor von Soliman Salehi den verdienten 0:1-Sieg mit nach Hause nehmen und damit auch den ersten „Dreier“ der Saison einfahren – Herzlichen Glückwunsch!

Am Samstag ging es dann zunächst mit der D2 mit deren Heimspiel gegen den VFB Gaggenau weiter. Zuletzt traf man auf nahezu übermächtige Gegner, was sich auch in deutlichen Niederlagen wiederspiegelte. Doch nun hatte man es mit einem Gegner auf Augenhöhe zu tun. Leider verschliefen die Jungs die erste Halbzeit komplett und gingen mit 1:4 in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel zeigte man aber ein anderes Gesicht und machte deutlich, dass man sich – v.a. fussballerisch – in keinster Weise verstecken muss. Durch eine enorme Leistungssteigerung und toller Moral war man drauf und dran die Partie zu drehen. Am Ende musste man sich knapp mit 5:6 geschlagen gegeben, die zweite Halbzeit sollte aber in jedem Fall für Optimismus sorgen.

Den Abschluss machte unsere D1. Nach zuletzt guten Leistungen ging man voller Vorfreude in die Partie gegen den Favoriten aus Ottersdorf. Leider musste man das Spiel personell gebeutelt angehen und der Ausfall von mehreren wichtigen Spielern machte die Sache nicht einfacher. Dennoch schaffte es die Mannschaft das Spiel offen zu halten und dem Favoriten das Leben mehr als nur schwer zu machen. Durch eine Co-Produktion von Moritz Munz und David Hort (wer auch immer den Ball zuletzt berührt hatte) konnte man sogar mit 1:0 in Führung gehen. Danach zeigte sich jedoch die spielerische Klasse der Gäste, welche verdient den Ausgleich erzielten. Unglücklicherweise kassierte man quasi mit der letzten Aktion des Spiels noch den Treffer zum 1:2, was bei den Spielern natürlich für enttäuschte Gesichter und der ein oder anderen Träne führte. Das Trainerteam war aber dennoch sehr stolz auf die Truppe, mit den vielen Ausfällen war nicht damit zu rechnen, dass man dem Gegner derart Paroli bieten kann.